Rückenschmerzen vorbeugen: die richtige Haltung auf dem Motorroller

Peugeot Motocycles hat uns ausgeholfen und gibt euch gute Tipps für eine gesunde Fahrt.

Oberkörper aufrecht, Schultern und Arme locker, die Füße stabil und parallel auf dem Fahrzeugboden und der Blick entspannt geradeaus gerichtet – so sieht die richtige Sitzhaltung auf dem Roller aus.

Dass diese keine Selbstverständlichkeit ist, weiß Jan Breckwoldt, Geschäftsführer von Peugeot Motocycles:

 Vor allem Neulinge auf dem Roller neigen dazu, zu verkrampfen. Häufig ziehen sie die Schultern hoch und beißen die Zähne zusammen. Das schadet auf Dauer nicht nur der Gesundheit, sondern verlangsamt auch die Reaktionsgeschwindigkeit beim Fahren.

Jan Breckwoldt, Geschäftsführer von Peugeot Motocycles

Die richtige Körperhaltung auf dem Roller hat also mehrere Vorteile: Zum einen gewährleistet sie, dass die Bewegungsabläufe während der Fahrt präzise und schnell ausgeführt werden. Zum anderen ist sie gut für die Gesundheit und beugt Rückenschmerzen und Nackenverspannungen vor. 

Die richtige Körperhaltung im Selbst-Check 

Doch wie sieht die richtige Körperhaltung auf dem Roller aus? Der Rücken sollte gerade sein, dabei aber nicht bis ins Hohlkreuz durchgestreckt werden. Denn sitzen Fahrerin oder Fahrer gebückt oder hängend auf dem Motorroller, ist ihre Beweglichkeit eingeschränkt. Das kann gerade bei Ausweichmanövern von Nachteil sein. Daher das Becken nach vorne schieben und über die Bauch- und Rückenmuskulatur die Wirbelsäule gerade halten. Wenn alle Bedienelemente leicht erreicht werden und die Arme dabei nicht ganz ausgestreckt sind, ist der Abstand zum Lenker ideal. Die Schultern bleiben dabei immer locker und beweglich. Im Fahren sind die Beine angewinkelt, die Füße stehen parallel und mit der gesamten Fußfläche auf dem Fahrzeugboden. Im Stand erreichen die Füße bequem die Straße. Wird diese Grundposition eingehalten, sind Fahrerinnen und Fahrer auch auf längeren Strecken sicher und gesund unterwegs.

Wer beim Rollerfahren zur Anspannung neigt, dem empfehle ich einen kleinen, regelmäßigen Selbst-Check. Sich während der Fahrt einfach immer einmal wieder fragen: Ist mein Kiefer entspannt? Ist mein Rücken aufrecht und sind meine Schulter locker? Das hilft enorm.

Jan Breckwoldt, Geschäftsführer von Peugeot Motocycles

Übungen für den Alltag

Neben der richtigen Haltung spielt auch die körperliche Fitness bei der Rollerfahrt eine Rolle. Denn Kraft und Beweglichkeit unterstützen beim sicheren Rangieren und in unvorhersehbaren Situationen. Einfache Übungen für eine aufrechte Sitzhaltung lassen sich in den Alltag integrieren und sorgen auch abseits der Straße für einen gesunde Lebensweise. 

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Die erste Übung wird im Sitzen auf einem Stuhl ausgeführt: Diagonal werden das linke Knie und der rechte Ellbogen zueinander bewegt. Nach 10 Wiederholungen werden die Seiten gewechselt: Das rechte Knie und der linke Ellbogen werden zusammengeführt. Für die zweite Übung werden die Hände hinter dem Rücken verschränkt. Die ausgestreckten Arme werden dann so weit nach oben gezogen, wie es noch angenehm ist. Das stärkt die Brustmuskulatur, die für eine aufrechte Haltung wichtig ist. Weitere Übungen mit Videoanleitungen für zu Hause oder im Büro bieten beispielsweise Krankenkassen kostenfrei im Internet an.

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Wir hoffen, damit werden eure nächsten Fahrten noch gemütlicher!