125er – Sexy für den Alltag?

Von Amtswegen werden sie ja, wenig sexy, als „Leichtkrafträder“ bezeichnet. Gemeint sind damit alle kleinen Motorräder, die über einen Hubraum von mehr als 50 cm³ aber höchstens 125 cm³ verfügen.

Brixton BX125 SK8 (Bild: Brixton)

Langweilig sind 125er schon lange nicht mehr, für jeden Geschmack ist was dabei. Vom modernen City-Flitzer und Roller im klassischen Vintage-Look, über coole Naked-Bikes bis zu Ablegern hochsportlicher Rennmaschinen reicht die Palette.

KTM Duke 125 (Bild: KTM)

Im Alltag werden 125er schnell eine sinnvolle Ergänzung oder auch Alternative zum Auto, vor allem für diejenigen von uns, die in Ballungsgebieten und deren Speckgürteln wohnen. Vorbei ist es dann nämlich mit dem täglichem Stau, denn man darf mit Einspurigen auch mal Vorbeifahren oder die Busspur benutzen. Die lästige Parkplatzsuche in der Parkpickel-Zone gehört dann ebenso der Vergangenheit an. Stressfrei lässt es sich gleich besser durch den Alltag gleiten und gelegentlich auch zum Eissalon oder an den Badesee.

Code-111: Nur wenige Schritte zur 125er

Ganz unbürokratisch ist die Einstiegshürde. Mit 5 Jahren B-Führerscheinbesitz und lediglich 6 Schulungsstunden in einer Fahrschule oder bei einem Automobilclub lässt sich der B-Schein um den Code-111-Eintrag erweitern – ganz ohne Prüfung.